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Lech am Arlberg

Lech liegt im Osten Vorarlbergs, an der Grenze zu Tirol, zwischen Klostertal, Lechtal und Bregenzerwald. Politisch gehört die Gemeinde, die aus den Ortschaften Zürs, Lech, Zug, Stubenbach und Oberlech besteht, zum Bezirk Bludenz. Eingebettet in eine Passlandschaft grenzt die Gemeinde im Osten an die Gemeinden Steeg und Kaisers, im Süden an Klösterle, im Westen an Dalaas und Sonntag, im Norden an Schröcken und Warth. Der Dauersiedlungsraum, der in der hochmontanen Stufe liegt, umfasst nicht mehr als 3,4% des gesamten Gemeindegebietes. Der Tannberg wurde im Hochmittelalter intensiv gerodet, wodurch im Sommer ausgedehnte Weidegebiete zur Verfügung stehen, die bis in die subalpine Stufe hinaufreichen. Diese Zone ist baumbewuchsfrei und durch eine Vegetation von Krummholz, Zwergsträuchern und lichten Arlenwäldern gekennzeichnet. Trotzdem unterscheiden sich das östliche Massiv des Rüfikopfs und das nordwestliche Massiv vom Kriegerhorn bis zum Karhorn in ihrer Oberflächengestalt wesentlich voneinander, was auf den unterschiedlichen geologischen Aufbau zurückzuführen ist.

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Lech am Arlberg im Winter Richtung Lechtal © LZT, Josef Mallaun

Durch seine nach Westen offene Lage und durch die Barriere, die die Nördlichen Kalkalpen bilden, ist der Tannberg durch hohe Niederschlags- mengen begünstigt. Das bringt milde Winter, kühle Sommer mit großer Bewölkung und hoher Luftfeuchtigkeit.
Touristisch identifiziert sich Lech mit dem Gebiet um den Arlberg. Daher stammt auch der Name Lech am Arlberg. Die Orte Lech, Zürs, Stuben, St. Christoph und St. Anton bilden eine Tourismusdestination, die eine gemeinsame Marketingstrategie verfolgt, was für Wintersportler die Nutzung des gesamten Gebietes mit einem Skipass ermöglicht.

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Lech am Arlberg im Sommer mit Omeshorn im Hintergrund © LZT, Hanno Mackowitz

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