Im März dieses Jahres haben die Gemeinde Lech und die Raiffeisenbank Lech die Energiegemeinschaft Arlberg-Klostertal eGen gegründet und mit einem zunächst kleinen Mitgliederkreis eine erfolgreiche Erprobungsphase gestartet. Seit September können sich nun alle Lecher Privathaushalte als Einspeiser und/oder Verbraucher beteiligen. Da sich die Gemeinschaft über das Klostertal erstreckt, können auch Haushalte im Einzugsgebiet von Dalaas bis Warth teilnehmen – derzeit allerdings nur dann, wenn sie sowohl Strom einspeisen als auch verbrauchen. Im Zuge einer Infoveranstaltung für Interessierte haben die Gemeinde Lech und die Raiffeisenbank Lech das Projekt vorgestellt – hier das Wichtigste für Sie zum Nachlesen:
Grundlegendes zur Energiegemeinschaft Arlberg-Klostertal eGen
Eine Teilnahme an der Energiegemeinschaft bedeutet keine Verpflichtung, den Strom ausschließlich von dort zu beziehen – das ist auch gar nicht möglich. Der Vertrag mit dem bisherigen Stromanbieter bleibt jedenfalls bestehen, da dieser jene Strommengen, die nicht über die EEG abgedeckt werden, automatisch ausgleicht.
Die Genossenschaft ist nicht gewinnorientiert. Alle Einnahmen fließen entweder in den Ausbau von Erzeugungsanlagen oder in Preissenkungen für die Mitglieder. Lediglich zwei Cent pro Kilowattstunde werden zur Abdeckung von administrativen Aufwendungen von der Genossenschaft einbehalten. Alle Funktionär:innen arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich.
Teilnahmevoraussetzungen
Leitfaden, Preisblatt und FAQs unter
Ansprechpersonen für Fragen
Julian Epp (Energieberater Gemeinde Lech)
Klaudia Fischer (Projektverantwortliche Raiffeisenbank Lech)
